Gaupeneingabe: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. September 2022, 10:52 Uhr

Allgemeines

Mithilfe der Kachel Gaupen wechselt man in den Gaupeneinstellungsmodus, in dem eine Gaupe angelegt, geändert oder gelöscht werden kann. Zudem lassen sich Makros auslösen.

Neu in der Eingabe der Gaupen, ist die freie Wahl der Ansicht, schon während der Eingabe der Werte. So kann jetzt nicht nur zwischen der gewohnten Seitenansicht und einer Draufsicht gewählt werden, sondern es ist auch möglich in die normale 3D Ansicht zu wechseln und sich eine beliebige Perspektive auszuwählen oder diese auch während der Eingabe zu wechseln.

Zunächst wird die Eingabe einer Schleppgaupe erklärt. Bei anderen Gaupen davon abweichende Parameter werden im Anschluss daran erwähnt.


Schleppgaupe

Hilfe und Erklärungen zur Gaubeneingabe Schleppgaube

Gaupe

SchleppGaupeSeite1.png

Gaubenart: Hier kann man unter den verschiedenen Gaubenarten wählen je nach Modulausstattung (Dreiecks,- First,- Fledermaus.- Schlepp,- Tonnen,- Trapez,- Walmgaube oder Ochsenauge)

Grundmaß bis Gaube: dies Maß bestimmt den Abstand in Längsrichtung des Hauptdaches vom 0 - Punkt der Bezugsseite bis gegen die Gaubenwand (Siehe Skizze 1)

Breite Gaube: bestimmt die Breite der Gaube vorne dieses Maß bezieht sich bei der Firstgaube auf den Abstand von außen Gaubenwand bis außen Gaubenwand (Siehe Skizze 2)

Breite hinten: dieses Maß ist nur bei der Schleppgaube und Trapezgaube relevant und deshalb hier ausgegraut


Skizzen


Gaupenfläche

SchleppGaupeSeite2.png

Gaubenneigung: Hier wir die Neigung angegeben welche dann anhand der Gaubenbreite die Gaubenhöhe errechnet. Wenn die Neigung nicht bekannt ist kann auch die Gaubenhöhe angegeben werden und die Neigung wird errechnet

Gaubenhöhe: ist das Maß von Oberkante Rohdecke bis Höhe Firstlinie diese wird entweder eingegeben oder anhand der Gaubenbreite und Gaubenneigung errechnet (Siehe Skizze 3)

Oberkante Gaubenpfette: hier bestimmt man die Oberkante der in der vorderen Wand erzeugten Gaubenpfette ( z.b. Zangenunterkante). Die seitlichen Pfetten legt man über die Dachhölzer oder als Schwelle in den Wandhölzern an. (Siehe Skizze 4)

Pfettenstärke: bestimmt die Stärke der vorne erzeugten Gaubenpfette

Pfettenbreite: bestimmt die Breite (Höhe) der vorne erzeugten Gaubenpfette

Winkliges Obholz: hier wird das winklige Obholz für die Sparren der Gaubenflächen festgelegt



Skizzen


Überstände

SchleppGaupeSeite3.png

Oberkante Brüstung: bestimmt die Oberkante des Brüstungsholzes von Oberkante Rohdecke gemessen wenn ein Gaubenfenster über die Gaubeneingabe erzeugt wird (sinnvoller über die Fenstereingabe) (Siehe Skizze 5)

Unterkante Schwelle: bestimmt auf welcher Höhe sich die Unterkante der Gaubenwände befindet. Das wäre z.b. Oberkante Fußpfette oder Drempel Hauptdach oder auch Rohdecke

Grundmaß bis Pfosten: bestimmt das Maß von Außenkante Dachgrund bis gegen die vordere Gaubenwand (bei Eingabe wird direkt das Maß Hauptsparren bis Fensterbrüstung errechnet) (Siehe Skizze 6)

Hauptsparren bis Fensterbrüstung: bei diesem schneidet sich die Sparrenoberkante mit der Gaubenvorderkante (nicht der Überstand). Es wird bezogen auf die Oberkante Rohdecke eingegeben. (Siehe Skizze 7)

Vorderer /re/li Überstand: hier wird das Maß des Dachüberstandes vorne/rechts und links eingegeben. Dieses Maß brauch bei der Eingabe „Grundmaß bis Gaube“ nicht berücksichtigt werden



Skizzen


Ausstieg

SchleppGaupeSeite4.png

Grundmaß bis Haupdachausstieg: bestimmt das Maß Vorderkante des Dachgrundes bis dort wo das Gaubenloch in der Dachfläche beginnen soll. Hiermit bestimmt man an welcher Stelle die Hauptdachsparren im Lot vor der Gaube abgeschnitten werden sollen. Dies wäre zum Beispiel Vorder,- oder Hinterkante Gaubenpfosten oder wenn vor der Gaube keine Stichsparren erzeugt werden sollen wäre es die Traufkante. Dieses Maß wird im Grund (Draufsicht) angegeben (Siehe Skizze 8)

Grundmaß für Hauptdachausstieg: bestimmt das Maß im Grund (Draufsicht) bis wo die Gaubenöffnung erstellt werden soll, und darüber auch wo die Hauptdachsparren über der Gaube wieder beginnen, welche aber bei der Eingabe eines Kehlsparrens noch entsprechend bearbeitet werden. (Siehe Skizze 9)

Höhe des Hauptdachausstieges: bestimmt die Höhe ab Oberkante Rohdecke an welcher die Hauptdachsparren in Waage abgeschnitten werden, Dies kann zum Beispiel die Unterkante der Zangenlage sein + 1-2 cm für den Sparrenrücksprung. Es wird immer entweder Höhe oder Grundmaß für den OBEREN Hauptdachausstieg bestimmt (Siehe Skizze 10)




Festsparren

SchleppGaupeSeite5.png

Festsparren im Hauptdach: mit diesem Haken entscheidet man ob stramm neben den Gaubenpfosten Festsparren erzeugt werden sollen.

Kehlsparren bis Festsparren: hier entscheide ich ob erzeugte Kehlsparren an den vorher erzeugten Festsparren angeschmiegt werden (abhängig von der Gaubenart) (Siehe Skizze 11)

Abstand Sparren bis Pfosten: hier hab ich die Möglichkeit einen Abstand für die Festsparren zu den Gaubenpfosten zu erzeugen um z.b. eine Schalung für die Gaubendreiecke zu berücksichtigen (Siehe Skizze 12)

Bundsparren: hier wird bestimmt wie der erzeugte Festsparren neben den Gauben sich verhalten soll. Er kann am Pfosten geblattet werden wenn er ihn durchläuft, er kann am Dachausstieg oder am Pfosten geteilt werden oder er kann wie ein normaler Sparren komplett durchlaufen (Durchgehend)




Dachwandangleich

SchleppGaupeSeite6.png

Dachwandangleich vorne: hierrüber wird gesteuert wie sich die Höhe der erzeugten Wand zur Oberkante der Sparren verhalten soll, wenn kein Wert eingegeben wird werden die Wände bis Oberkante Sparren erzeugt bei einem negativem Wert (z.b. -10 cm) wird die wand 10 cm höher wie Oberkante Sparren, bei einem positiven Wert ( z.b. 10cm) um 10 cm tiefer wie Oberkante Sparren erzeugt (parallel zur Sparrenoberkante).

Dachwandangleich links: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne

Dachwandangleich rechts: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne




Gaupenwand

SchleppGaupeSeite7.png

Gaubenwand vorne /re/li erzeugen: über diese Haken werden wenn gewünscht und konstruktiv möglich die Gaubenwände vorne /rechts/links erzeugt (auch abhängig von der Gaubenart)

Seitliche Wände als Backe erzeugen: hierdurch werden die seitlichen Gaubenwände als Dreieck bis Oberkante Hauptdachsparren erzeugt, wenn man diesen Haken nicht setzt werden sie als ganze wand bis zur Unterkante der Gaube erstellt. (Siehe Skizze 13)

Zumaß seitliche Wände: dieses Maß bestimmt das Zumaß der Gaubendreiecke von der Oberkante Hauptdachsparren nach unten wenn man z.b. möchte das die Gaubendreiecke bis Unterkante Hauptdachsparren erzeugt werden gibt man hier die Sparrenhöhe ein. (Siehe Skizze 14)

Gaubenfenster erzeugen: mit diesem Haken wird ein Fenster in der vorderen Gaubenwand erzeugt. Man sollte aber generell die Fenster in den Gauben über die normale Fenstereingabe machen weil es hierrüber viel flexibler und einfacher ist.

Wandbreite: hier wird die Wandstärke und somit auch die spätere Pfostenbreite festgelegt (Siehe Skizze 15)





Firstgaupe

Hilfe und Erklärungen zur Gaubeneingabe Firstgaupe

Gaupe

FirstSeite1.png

Gaubenart: Hier kann man unter den verschiedenen Gaubenarten wählen je nach Modulausstattung (Dreiecks,- First,- Fledermaus.- Schlepp,- Tonnen,- Trapez,- Walmgaube oder Ochsenauge)

Grundmaß bis Gaube: dieses Maß bestimmt den Abstand in Längsrichtung des Hauptdaches vom 0 - Punkt der Bezugsseite bis gegen die Gaubenwand nicht den Dachüberstand (Siehe Skizze 1)

Breite Gaube: bestimmt die Breite der Gaube vorne dieses Maß bezieht sich bei der Firstgaube auf den Abstand von außen Gaubenwand bis außen Gaubenwand (Siehe Skizze 2)

Breite hinten: dieses Maß ist nur bei der Schleppgaube und Trapezgaube relevant und deshalb hier ausgegraut



Skizzen

Gaupenfläche

FirstSeite2.png

Gaubenneigung: Hier wir die Neigung angegeben welche dann anhand der Gaubenbreite die Gaubenhöhe errechnet. Wenn die Neigung nicht bekannt ist kann auch die Gaubenhöhe angegeben werden und die Neigung wird errechnet

Gaubenhöhe: ist das Maß von Oberkante Rohdecke bis Höhe Firstlinie diese wird entweder eingegeben oder anhand der Gaubenbreite und Gaubenneigung errechnet (Siehe Skizze 3)

Oberkante Gaubenpfette: hier bestimmt man die Oberkante der in der vorderen Wand erzeugten Gaubenpfette ( z.b. Zangenunterkante). Die seitlichen Pfetten legt man über die Dachhölzer oder als Schwelle in den Wandhölzern an. (Siehe Skizze 4)

Pfettenstärke: bestimmt die Stärke der vorne erzeugten Gaubenpfette

Pfettenbreite: bestimmt die Breite (Höhe) der vorne erzeugten Gaubenpfette

Winkliges Obholz: hier wird das winklige Obholz für die Sparren der Gaubenflächen festgelegt



Skizzen

Überstände

FirstSeite3.png

Oberkante Brüstung: bestimmt die Oberkante des Brüstungsholzes von Oberkante Rohdecke gemessen wenn ein Gaubenfenster über die Gaubeneingabe erzeugt wird (sinnvoller über die Fenstereingabe) (Siehe Skizze 5)

Unterkante Schwelle: bestimmt auf welcher Höhe sich die Unterkante der Gaubenwände befinden. Das wäre z.b. Oberkante Fußpfette oder Drempel Hauptdach oder auch Rohdecke

Grundmaß bis Pfosten: bestimmt das Maß von Außenkante Dachgrund bis gegen die Vorderkante Gaubenwand (bei Eingabe wird direkt das Maß Hauptsparren bis Fensterbrüstung errechnet) (Siehe Skizze 6)

Hauptsparren bis Fensterbrüstung: bei diesem Maß schneidet sich die Sparrenoberkante mit der Gaubenvorderkante. Es wird bezogen auf die Oberkante Rohdecke eingegeben. (Siehe Skizze 7)

Vorderer /re/li Überstand: hier wird das Maß des Dachüberstandes vorne/rechts und links eingegeben. Dieses Maß braucht bei der Eingabe „Grundmaß bis Gaube“ nicht berücksichtigt werden



Skizzen

Ausstieg

FirstSeite4.png

Grundmaß bis Haupdachausstieg: bestimmt das Maß Vorderkante des Dachgrundes bis dort wo das Gaubenloch in der Dachfläche beginnen soll. Hiermit bestimmt man an welcher Stelle die Hauptdachsparren im Lot vor der Gaube abgeschnitten werden sollen. Dies wäre zum Beispiel Vorder,- oder Hinterkante Gaubenpfosten oder wenn vor der Gaube keine Stichsparren erzeugt werden sollen wäre es die Traufkante. Dieses Maß wird im Grund (Draufsicht) angegeben (Siehe Skizze 8)

Grundmaß für Hauptdachausstieg: bestimmt das Maß im Grund (Draufsicht) bis wo die Gaubenöffnung erstellt werden soll, und darüber auch wo die Hauptdachsparren über der Gaube wieder beginnen, welche aber bei der Eingabe eines Kehlsparrens noch entsprechend bearbeitet werden. (Siehe Skizze 9)

Höhe des Hauptdachausstieges: bestimmt die Höhe ab Oberkante Rohdecke an welcher die Hauptdachsparren in Waage abgeschnitten werden, Dies kann zum Beispiel die Unterkante der Zangenlage sein + 1-2 cm für den Sparrenrücksprung. Es wird immer entweder Höhe oder Grundmaß für den OBEREN Hauptdachausstieg bestimmt (Siehe Skizze 10)



Skizzen

Festsparren

FirstSeite5.png

Festsparren im Hauptdach: mit diesem Haken entscheidet man ob re/li stramm neben den Gaubenpfosten Festsparren erzeugt werden sollen.

Kehlsparren bis Festsparren: hier entscheide ich ob erzeugte Kehlsparren an den vorher erzeugten Festsparren angeschmiegt werden (abhängig von der Gaubenart) (Siehe Skizze 11)

Abstand Sparren bis Pfosten: hier hab ich die Möglichkeit einen Abstand für die Festsparren zu den Gaubenpfosten zu erzeugen um z.b. eine Schalung für die Gaubendreiecke zu berücksichtigen (Siehe Skizze 12)

Bundsparren: hier wird bestimmt wie der erzeugte Festsparren neben den Gauben sich verhalten soll. Er kann am Pfosten geblattet werden wenn er ihn durchläuft, er kann am Dachausstieg oder am Pfosten geteilt werden oder er kann wie ein normaler Sparren komplett durchlaufen (Durchgehend)



Skizzen

Dachwandangleich

FirstSeite6.png

Dachwandangleich vorne: hierrüber wird gesteuert wie sich die Höhe der erzeugten Wand zur Oberkante der Sparren verhalten soll, wenn kein Wert eingegeben wird werden die Wände bis Oberkante Sparren erzeugt bei einem negativem Wert (z.b. -10 cm) wird die wand 10 cm höher wie Oberkante Sparren, bei einem positiven Wert ( z.b. 10cm) um 10 cm tiefer wie Oberkante Sparren erzeugt (parallel zur Sparrenoberkante).

Dachwandangleich links: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne

Dachwandangleich rechts: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne



Gaupenwand

FirstSeite7.png

Gaubenwand vorne /re/li erzeugen: über diese Haken werden wenn gewünscht und konstruktiv möglich die Gaubenwände vorne /rechts/links erzeugt (auch abhängig von der Gaubenart)

Seitliche Wände als Backe erzeugen: hierdurch werden die seitlichen Gaubenwände als Dreieck bis Oberkante Hauptdachsparren erzeugt, wenn man diesen Haken nicht setzt werden sie als ganze Wand bis zur Unterkante der Gaube erstellt. (Siehe Skizze 13)

Zumaß seitliche Wände: dieses Maß bestimmt das Zumaß der Gaubendreiecke von der Oberkante Hauptdachsparren nach unten wenn man z.b. möchte das die Gaubendreiecke bis Unterkante Hauptdachsparren erzeugt werden gibt man hier die Sparrenhöhe ein. (Siehe Skizze 14)

Gaubenfenster erzeugen: mit diesem Haken wird ein Fenster in der vorderen Gaubenwand erzeugt. Man sollte aber generell die Fenster in den Gauben über die normale Fenstereingabe machen weil es hierrüber viel flexibler und einfacher ist.

Wandbreite: hier wird die Wandstärke und somit auch die spätere Pfostenbreite festgelegt (Siehe Skizze 15)



Skizzen





Walmgaupe

Hilfe und Erklärungen zur Gaubeneingabe Walmgaupe

Gaupe

WalmSeite1.png

Gaubenart: Hier kann man unter den verschiedenen Gaubenarten wählen je nach Modulausstattung (Dreiecks,- First,- Fledermaus.- Schlepp,- Tonnen,- Trapez,- Walmgaube oder Ochsenauge)

Grundmaß bis Gaube: dieses Maß bestimmt den Abstand in Längsrichtung des Hauptdaches vom 0 - Punkt der Bezugsseite bis gegen die Gaubenwand (Siehe Skizze 1)

Breite Gaube: bestimmt die Breite der Gaube vorne dieses Maß bezieht sich bei der Firstgaube auf den Abstand von außen Gaubenwand bis außen Gaubenwand (Siehe Skizze 2)

Breite hinten: dieses Maß ist nur bei der Schleppgaube und Trapezgaube relevant und deshalb hier ausgegraut


Skizzen



Gaupenfläche

WalmSeite2.png

Gaubenneigung: Hier wird die Neigung angegeben welche dann anhand der Gaubenbreite die Gaubenhöhe errechnet. Wenn die Neigung nicht bekannt ist kann auch die Gaubenhöhe angegeben werden und die Neigung wird errechnet

Gaubenhöhe: ist das Maß von Oberkante Rohdecke bis Höhe Firstlinie diese wird entweder eingegeben oder anhand der Gaubenbreite und Gaubenneigung errechnet (Siehe Skizze 3)

Oberkante Gaubenpfette: hier bestimmt man die Oberkante der in der vorderen Wand erzeugten Gaubenpfette ( z.b. Zangenunterkante). Die seitlichen Pfetten legt man über die Dachhölzer oder als Schwelle in den Wandhölzern an.

Pfettenstärke: bestimmt die Stärke der vorne erzeugten Gaubenpfette

Pfettenbreite: bestimmt die Breite (Höhe) der vorne erzeugten Gaubenpfette

Winkliges Obholz: hier wird das winklige Obholz für die Sparren der Gaubenflächen festgelegt



Skizzen



Überstände

WalmSeite3.png

Oberkante Brüstung: bestimmt die Oberkante des Brüstungsholzes von Oberkante Rohdecke gemessen wenn ein Gaubenfenster über die Gaubeneingabe erzeugt wird (sinnvoller über die Fenstereingabe)

Unterkante Schwelle: bestimmt auf welcher Höhe sich die Unterkante der Gaubenwände befindet. Das wäre z.b. Oberkante Fußpfette oder Drempel Hauptdach oder auch Rohdecke

Grundmaß bis Pfosten: bestimmt das Maß von Außenkante Dachgrund bis gegen die Vorderkante Gaubenwand (bei Eingabe wird direkt das Maß Hauptsparren bis Fensterbrüstung errechnet)

Hauptsparren bis Fensterbrüstung: bei diesem Maß schneidet sich die Sparrenoberkante mit der Gaubenvorderkante. Es wird bezogen auf die Oberkante Rohdecke eingegeben.

Vorderer /re/li Überstand: hier wird das Maß des Dachüberstandes vorne/rechts und links eingegeben. Dieses Maß braucht bei der Eingabe „Grundmaß bis Gaube“ nicht berücksichtigt werden


Skizzen



WalmSeite4.png

Traufhöhe: hier kann eine Traufhöhe für die Dachflächen der Gauben bestimmt werden. (Siehe Skizze 6)

Von Seitenfläche übernehmen: wenn der Haken gesetzt wird, wird die Dachneigung der Seitenflächen die in den Gaubenflächen bestimmt wird auch für die Walmfläche übernommen.

Walmneigung: hier kann die Neigung für die Walmseite (vordere Dachfläche) festgelegt werden, dadurch wird das Walmgrundmaß automatisch errechnet. (Siehe Skizze 7)

Walmgrundmaß: hier wird das Maß in Waage von der Traufkante zum oberen Anfallpunkt des Grates eingegeben. (Siehe Skizze 8)


Skizzen


Ausstieg

WalmSeiteAusstieg.png

Grundmaß bis Haupdachausstieg: bestimmt das Maß Vorderkante des Dachgrundes bis dort wo das Gaubenloch in der Dachfläche beginnen soll. Hiermit bestimmt man an welcher Stelle die Hauptdachsparren im Lot vor der Gaube abgeschnitten werden sollen. Dies wäre zum Beispiel Vorder,- oder Hinterkante Gaubenpfosten oder wenn vor der Gaube keine Stichsparren erzeugt werden sollen wäre es die Traufkante. Dieses Maß wird im Grund (Draufsicht) angegeben (Siehe Skizze 9)

Grundmaß für Hauptdachausstieg: bestimmt das Maß im Grund (Draufsicht) bis wo die Gaubenöffnung erstellt werden soll, und darüber auch wo die Hauptdachsparren über der Gaube wieder beginnen, welche aber bei der Eingabe eines Kehlsparrens noch entsprechend bearbeitet werden. (Siehe Skizze 10)

Höhe des Hauptdachausstieges: bestimmt die Höhe ab Oberkante Rohdecke an welcher die Hauptdachsparren in Waage abgeschnitten werden, Dies kann zum Beispiel die Unterkante der Zangenlage sein + 1-2 cm für den Sparrenrücksprung. Es wird immer entweder Höhe oder Grundmaß für den OBEREN Hauptdachausstieg bestimmt (Siehe Skizze 11)


Skizzen


Festsparren

WalmSeiteFestsparren.png

Festsparren im Hauptdach: mit diesem Haken entscheidet man ob re/li stramm neben den Gaubenpfosten Festsparren erzeugt werden sollen

Kehlsparren bis Festsparren: hier entscheide ich ob erzeugte Kehlsparren an den vorher erzeugten Festsparren angeschmiegt werden (abhängig von der Gaubenart)(Siehe Skizze 12)

Abstand Sparren bis Pfosten: hier hab ich die Möglichkeit einen Abstand für die Festsparren zu den Gaubenpfosten zu erzeugen um z.b. eine Schalung für die Gaubendreiecke zu berücksichtigen (Siehe Skizze 13)

Bundsparren: hier wird bestimmt wie der erzeugte Festsparren neben den Gauben sich verhalten soll. Er kann am Pfosten geblattet werden wenn er ihn durchläuft, er kann am Dachausstieg oder am Pfosten geteilt werden oder er kann wie ein normaler Sparren komplett durchlaufen (Durchgehend)


Skizzen


Dachwandangleich

WalmSeiteDachwandangleich.png

Dachwandangleich vorne: hierrüber wird gesteuert wie sich die Höhe der erzeugten Wand zur Oberkante der Sparren verhalten soll, wenn kein Wert eingegeben wird werden die Wände bis Oberkante Sparren erzeugt bei einem negativem Wert (z.b. -10 cm) wird die wand 10 cm höher wie Oberkante Sparren, bei einem positiven Wert ( z.b. 10cm) um 10 cm tiefer wie Oberkante Sparren erzeugt (parallel zur Sparrenoberkante).

Dachwandangleich links: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne

Dachwandangleich rechts: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne




Gaupenwand

WalmSeiteGaupenwand.png

Gaubenwand vorne /re/li erzeugen: über diese Haken werden wenn gewünscht und konstruktiv möglich die Gaubenwände vorne /rechts/links erzeugt (auch abhängig von der Gaubenart)

Seitliche Wände als Backe erzeugen: hierdurch werden die seitlichen Gaubenwände als Dreieck bis Oberkante Hauptdachsparren erzeugt, wenn man diesen Haken nicht setzt werden sie als ganze Wand bis zur Unterkante der Gaube erstellt. (Siehe Skizze 14)

Zumaß seitliche Wände: dieses Maß bestimmt das Zumaß der Gaubendreiecke von der Oberkante Hauptdachsparren nach unten wenn man z.b. möchte das die Gaubendreiecke bis Unterkante Hauptdachsparren erzeugt werden gibt man hier die Sparrenhöhe ein. (Siehe Skizze 15)

Gaubenfenster erzeugen: mit diesem Haken wird ein Fenster in der vorderen Gaubenwand erzeugt. Man sollte aber generell die Fenster in den Gauben über die normale Fenstereingabe machen weil es hierrüber viel flexibler und einfacher ist.

Wandbreite: hier wird die Wandstärke und somit auch die spätere Pfostenbreite festgelegt (Siehe Skizze 16)


Skizzen










Nähere Informationen zu den Eingabewerten sind auch in unten verlinkter PDf zu finden.

Weiterführende Links

Gaupen.pdf