Gaupeneingabe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. November 2022, 17:34 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Mithilfe der Kachel Gaupen wechselt man in den Gaupeneinstellungsmodus, in dem eine Gaupe angelegt, geändert oder gelöscht werden kann. Zudem lassen sich Makros auslösen.
Neu in der Eingabe der Gaupen, ist die freie Wahl der Ansicht, schon während der Eingabe der Werte. So kann jetzt nicht nur zwischen der gewohnten Seitenansicht und einer Draufsicht gewählt werden, sondern es ist auch möglich in die normale 3D Ansicht zu wechseln und sich eine beliebige Perspektive auszuwählen oder diese auch während der Eingabe zu wechseln.
Zunächst wird die Eingabe einer Schleppgaupe erklärt. Bei anderen Gaupen davon abweichende Parameter werden im Anschluss daran erwähnt.
Video zu Gaupen aus der Herbst Online-Messe 2022.
Schleppgaupe
Hilfe und Erklärungen zur Gaubeneingabe Schleppgaube
Gaupe
Gaubenart: Hier kann man unter den verschiedenen Gaubenarten wählen je nach Modulausstattung (Dreiecks,- First,- Fledermaus.- Schlepp,- Tonnen,- Trapez,- Walmgaube oder Ochsenauge)
Grundmaß bis Gaube: dies Maß bestimmt den Abstand in Längsrichtung des Hauptdaches vom 0 - Punkt der Bezugsseite bis gegen die Gaubenwand (Siehe Skizze 1)
Breite Gaube: bestimmt die Breite der Gaube vorne dieses Maß bezieht sich bei der Firstgaube auf den Abstand von außen Gaubenwand bis außen Gaubenwand (Siehe Skizze 2)
Breite hinten: dieses Maß ist nur bei der Schleppgaube und Trapezgaube relevant und deshalb hier ausgegraut
Skizzen
Gaupenfläche
Gaubenneigung: Hier wir die Neigung angegeben welche dann anhand der Gaubenbreite die Gaubenhöhe errechnet. Wenn die Neigung nicht bekannt ist kann auch die Gaubenhöhe angegeben werden und die Neigung wird errechnet
Gaubenhöhe: ist das Maß von Oberkante Rohdecke bis Höhe Firstlinie diese wird entweder eingegeben oder anhand der Gaubenbreite und Gaubenneigung errechnet (Siehe Skizze 3)
Oberkante Gaubenpfette: hier bestimmt man die Oberkante der in der vorderen Wand erzeugten Gaubenpfette ( z.b. Zangenunterkante). Die seitlichen Pfetten legt man über die Dachhölzer oder als Schwelle in den Wandhölzern an. (Siehe Skizze 4)
Pfettenstärke: bestimmt die Stärke der vorne erzeugten Gaubenpfette
Pfettenbreite: bestimmt die Breite (Höhe) der vorne erzeugten Gaubenpfette
Winkliges Obholz: hier wird das winklige Obholz für die Sparren der Gaubenflächen festgelegt
Skizzen
Überstände
Oberkante Brüstung: bestimmt die Oberkante des Brüstungsholzes von Oberkante Rohdecke gemessen wenn ein Gaubenfenster über die Gaubeneingabe erzeugt wird (sinnvoller über die Fenstereingabe) (Siehe Skizze 5)
Unterkante Schwelle: bestimmt auf welcher Höhe sich die Unterkante der Gaubenwände befindet. Das wäre z.b. Oberkante Fußpfette oder Drempel Hauptdach oder auch Rohdecke
Grundmaß bis Pfosten: bestimmt das Maß von Außenkante Dachgrund bis gegen die vordere Gaubenwand (bei Eingabe wird direkt das Maß Hauptsparren bis Fensterbrüstung errechnet) (Siehe Skizze 6)
Hauptsparren bis Fensterbrüstung: bei diesem schneidet sich die Sparrenoberkante mit der Gaubenvorderkante (nicht der Überstand). Es wird bezogen auf die Oberkante Rohdecke eingegeben. (Siehe Skizze 7)
Vorderer /re/li Überstand: hier wird das Maß des Dachüberstandes vorne/rechts und links eingegeben. Dieses Maß brauch bei der Eingabe „Grundmaß bis Gaube“ nicht berücksichtigt werden
Skizzen
Ausstieg
Grundmaß bis Haupdachausstieg: bestimmt das Maß Vorderkante des Dachgrundes bis dort wo das Gaubenloch in der Dachfläche beginnen soll. Hiermit bestimmt man an welcher Stelle die Hauptdachsparren im Lot vor der Gaube abgeschnitten werden sollen. Dies wäre zum Beispiel Vorder,- oder Hinterkante Gaubenpfosten oder wenn vor der Gaube keine Stichsparren erzeugt werden sollen wäre es die Traufkante. Dieses Maß wird im Grund (Draufsicht) angegeben (Siehe Skizze 8)
Grundmaß für Hauptdachausstieg: bestimmt das Maß im Grund (Draufsicht) bis wo die Gaubenöffnung erstellt werden soll, und darüber auch wo die Hauptdachsparren über der Gaube wieder beginnen, welche aber bei der Eingabe eines Kehlsparrens noch entsprechend bearbeitet werden. (Siehe Skizze 9)
Höhe des Hauptdachausstieges: bestimmt die Höhe ab Oberkante Rohdecke an welcher die Hauptdachsparren in Waage abgeschnitten werden, Dies kann zum Beispiel die Unterkante der Zangenlage sein + 1-2 cm für den Sparrenrücksprung. Es wird immer entweder Höhe oder Grundmaß für den OBEREN Hauptdachausstieg bestimmt (Siehe Skizze 10)
Festsparren
Festsparren im Hauptdach: mit diesem Haken entscheidet man ob stramm neben den Gaubenpfosten Festsparren erzeugt werden sollen.
Kehlsparren bis Festsparren: hier entscheide ich ob erzeugte Kehlsparren an den vorher erzeugten Festsparren angeschmiegt werden (abhängig von der Gaubenart) (Siehe Skizze 11)
Abstand Sparren bis Pfosten: hier hab ich die Möglichkeit einen Abstand für die Festsparren zu den Gaubenpfosten zu erzeugen um z.b. eine Schalung für die Gaubendreiecke zu berücksichtigen (Siehe Skizze 12)
Bundsparren: hier wird bestimmt wie der erzeugte Festsparren neben den Gauben sich verhalten soll. Er kann am Pfosten geblattet werden wenn er ihn durchläuft, er kann am Dachausstieg oder am Pfosten geteilt werden oder er kann wie ein normaler Sparren komplett durchlaufen (Durchgehend)
Dachwandangleich
Dachwandangleich vorne: hierrüber wird gesteuert wie sich die Höhe der erzeugten Wand zur Oberkante der Sparren verhalten soll, wenn kein Wert eingegeben wird werden die Wände bis Oberkante Sparren erzeugt bei einem negativem Wert (z.b. -10 cm) wird die wand 10 cm höher wie Oberkante Sparren, bei einem positiven Wert ( z.b. 10cm) um 10 cm tiefer wie Oberkante Sparren erzeugt (parallel zur Sparrenoberkante).
Dachwandangleich links: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Dachwandangleich rechts: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Gaupenwand
Gaubenwand vorne /re/li erzeugen: über diese Haken werden wenn gewünscht und konstruktiv möglich die Gaubenwände vorne /rechts/links erzeugt (auch abhängig von der Gaubenart)
Seitliche Wände als Backe erzeugen: hierdurch werden die seitlichen Gaubenwände als Dreieck bis Oberkante Hauptdachsparren erzeugt, wenn man diesen Haken nicht setzt werden sie als ganze wand bis zur Unterkante der Gaube erstellt. (Siehe Skizze 13)
Zumaß seitliche Wände: dieses Maß bestimmt das Zumaß der Gaubendreiecke von der Oberkante Hauptdachsparren nach unten wenn man z.b. möchte das die Gaubendreiecke bis Unterkante Hauptdachsparren erzeugt werden gibt man hier die Sparrenhöhe ein. (Siehe Skizze 14)
Gaubenfenster erzeugen: mit diesem Haken wird ein Fenster in der vorderen Gaubenwand erzeugt. Man sollte aber generell die Fenster in den Gauben über die normale Fenstereingabe machen weil es hierrüber viel flexibler und einfacher ist.
Wandbreite: hier wird die Wandstärke und somit auch die spätere Pfostenbreite festgelegt (Siehe Skizze 15)
Firstgaupe
Hilfe und Erklärungen zur Gaubeneingabe Firstgaupe
Gaupe
Gaubenart: Hier kann man unter den verschiedenen Gaubenarten wählen je nach Modulausstattung (Dreiecks,- First,- Fledermaus.- Schlepp,- Tonnen,- Trapez,- Walmgaube oder Ochsenauge)
Grundmaß bis Gaube: dieses Maß bestimmt den Abstand in Längsrichtung des Hauptdaches vom 0 - Punkt der Bezugsseite bis gegen die Gaubenwand nicht den Dachüberstand (Siehe Skizze 1)
Breite Gaube: bestimmt die Breite der Gaube vorne dieses Maß bezieht sich bei der Firstgaube auf den Abstand von außen Gaubenwand bis außen Gaubenwand (Siehe Skizze 2)
Breite hinten: dieses Maß ist nur bei der Schleppgaube und Trapezgaube relevant und deshalb hier ausgegraut
Skizzen
Gaupenfläche
Gaubenneigung: Hier wir die Neigung angegeben welche dann anhand der Gaubenbreite die Gaubenhöhe errechnet. Wenn die Neigung nicht bekannt ist kann auch die Gaubenhöhe angegeben werden und die Neigung wird errechnet
Gaubenhöhe: ist das Maß von Oberkante Rohdecke bis Höhe Firstlinie diese wird entweder eingegeben oder anhand der Gaubenbreite und Gaubenneigung errechnet (Siehe Skizze 3)
Oberkante Gaubenpfette: hier bestimmt man die Oberkante der in der vorderen Wand erzeugten Gaubenpfette ( z.b. Zangenunterkante). Die seitlichen Pfetten legt man über die Dachhölzer oder als Schwelle in den Wandhölzern an. (Siehe Skizze 4)
Pfettenstärke: bestimmt die Stärke der vorne erzeugten Gaubenpfette
Pfettenbreite: bestimmt die Breite (Höhe) der vorne erzeugten Gaubenpfette
Winkliges Obholz: hier wird das winklige Obholz für die Sparren der Gaubenflächen festgelegt
Skizzen
Überstände
Oberkante Brüstung: bestimmt die Oberkante des Brüstungsholzes von Oberkante Rohdecke gemessen wenn ein Gaubenfenster über die Gaubeneingabe erzeugt wird (sinnvoller über die Fenstereingabe) (Siehe Skizze 5)
Unterkante Schwelle: bestimmt auf welcher Höhe sich die Unterkante der Gaubenwände befinden. Das wäre z.b. Oberkante Fußpfette oder Drempel Hauptdach oder auch Rohdecke
Grundmaß bis Pfosten: bestimmt das Maß von Außenkante Dachgrund bis gegen die Vorderkante Gaubenwand (bei Eingabe wird direkt das Maß Hauptsparren bis Fensterbrüstung errechnet) (Siehe Skizze 6)
Hauptsparren bis Fensterbrüstung: bei diesem Maß schneidet sich die Sparrenoberkante mit der Gaubenvorderkante. Es wird bezogen auf die Oberkante Rohdecke eingegeben. (Siehe Skizze 7)
Vorderer /re/li Überstand: hier wird das Maß des Dachüberstandes vorne/rechts und links eingegeben. Dieses Maß braucht bei der Eingabe „Grundmaß bis Gaube“ nicht berücksichtigt werden
Skizzen
Ausstieg
Grundmaß bis Haupdachausstieg: bestimmt das Maß Vorderkante des Dachgrundes bis dort wo das Gaubenloch in der Dachfläche beginnen soll. Hiermit bestimmt man an welcher Stelle die Hauptdachsparren im Lot vor der Gaube abgeschnitten werden sollen. Dies wäre zum Beispiel Vorder,- oder Hinterkante Gaubenpfosten oder wenn vor der Gaube keine Stichsparren erzeugt werden sollen wäre es die Traufkante. Dieses Maß wird im Grund (Draufsicht) angegeben (Siehe Skizze 8)
Grundmaß für Hauptdachausstieg: bestimmt das Maß im Grund (Draufsicht) bis wo die Gaubenöffnung erstellt werden soll, und darüber auch wo die Hauptdachsparren über der Gaube wieder beginnen, welche aber bei der Eingabe eines Kehlsparrens noch entsprechend bearbeitet werden. (Siehe Skizze 9)
Höhe des Hauptdachausstieges: bestimmt die Höhe ab Oberkante Rohdecke an welcher die Hauptdachsparren in Waage abgeschnitten werden, Dies kann zum Beispiel die Unterkante der Zangenlage sein + 1-2 cm für den Sparrenrücksprung. Es wird immer entweder Höhe oder Grundmaß für den OBEREN Hauptdachausstieg bestimmt (Siehe Skizze 10)
Skizzen
Festsparren
Festsparren im Hauptdach: mit diesem Haken entscheidet man ob re/li stramm neben den Gaubenpfosten Festsparren erzeugt werden sollen.
Kehlsparren bis Festsparren: hier entscheide ich ob erzeugte Kehlsparren an den vorher erzeugten Festsparren angeschmiegt werden (abhängig von der Gaubenart) (Siehe Skizze 11)
Abstand Sparren bis Pfosten: hier hab ich die Möglichkeit einen Abstand für die Festsparren zu den Gaubenpfosten zu erzeugen um z.b. eine Schalung für die Gaubendreiecke zu berücksichtigen (Siehe Skizze 12)
Bundsparren: hier wird bestimmt wie der erzeugte Festsparren neben den Gauben sich verhalten soll. Er kann am Pfosten geblattet werden wenn er ihn durchläuft, er kann am Dachausstieg oder am Pfosten geteilt werden oder er kann wie ein normaler Sparren komplett durchlaufen (Durchgehend)
Skizzen
Dachwandangleich
Dachwandangleich vorne: hierrüber wird gesteuert wie sich die Höhe der erzeugten Wand zur Oberkante der Sparren verhalten soll, wenn kein Wert eingegeben wird werden die Wände bis Oberkante Sparren erzeugt bei einem negativem Wert (z.b. -10 cm) wird die wand 10 cm höher wie Oberkante Sparren, bei einem positiven Wert ( z.b. 10cm) um 10 cm tiefer wie Oberkante Sparren erzeugt (parallel zur Sparrenoberkante).
Dachwandangleich links: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Dachwandangleich rechts: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Gaupenwand
Gaubenwand vorne /re/li erzeugen: über diese Haken werden wenn gewünscht und konstruktiv möglich die Gaubenwände vorne /rechts/links erzeugt (auch abhängig von der Gaubenart)
Seitliche Wände als Backe erzeugen: hierdurch werden die seitlichen Gaubenwände als Dreieck bis Oberkante Hauptdachsparren erzeugt, wenn man diesen Haken nicht setzt werden sie als ganze Wand bis zur Unterkante der Gaube erstellt. (Siehe Skizze 13)
Zumaß seitliche Wände: dieses Maß bestimmt das Zumaß der Gaubendreiecke von der Oberkante Hauptdachsparren nach unten wenn man z.b. möchte das die Gaubendreiecke bis Unterkante Hauptdachsparren erzeugt werden gibt man hier die Sparrenhöhe ein. (Siehe Skizze 14)
Gaubenfenster erzeugen: mit diesem Haken wird ein Fenster in der vorderen Gaubenwand erzeugt. Man sollte aber generell die Fenster in den Gauben über die normale Fenstereingabe machen weil es hierrüber viel flexibler und einfacher ist.
Wandbreite: hier wird die Wandstärke und somit auch die spätere Pfostenbreite festgelegt (Siehe Skizze 15)
Skizzen
Walmgaupe
Hilfe und Erklärungen zur Gaubeneingabe Walmgaupe
Gaupe
Gaubenart: Hier kann man unter den verschiedenen Gaubenarten wählen je nach Modulausstattung (Dreiecks,- First,- Fledermaus.- Schlepp,- Tonnen,- Trapez,- Walmgaube oder Ochsenauge)
Grundmaß bis Gaube: dieses Maß bestimmt den Abstand in Längsrichtung des Hauptdaches vom 0 - Punkt der Bezugsseite bis gegen die Gaubenwand (Siehe Skizze 1)
Breite Gaube: bestimmt die Breite der Gaube vorne dieses Maß bezieht sich bei der Firstgaube auf den Abstand von außen Gaubenwand bis außen Gaubenwand (Siehe Skizze 2)
Breite hinten: dieses Maß ist nur bei der Schleppgaube und Trapezgaube relevant und deshalb hier ausgegraut
Skizzen
Gaupenfläche
Gaubenneigung: Hier wird die Neigung angegeben welche dann anhand der Gaubenbreite die Gaubenhöhe errechnet. Wenn die Neigung nicht bekannt ist kann auch die Gaubenhöhe angegeben werden und die Neigung wird errechnet
Gaubenhöhe: ist das Maß von Oberkante Rohdecke bis Höhe Firstlinie diese wird entweder eingegeben oder anhand der Gaubenbreite und Gaubenneigung errechnet (Siehe Skizze 3)
Oberkante Gaubenpfette: hier bestimmt man die Oberkante der in der vorderen Wand erzeugten Gaubenpfette ( z.b. Zangenunterkante). Die seitlichen Pfetten legt man über die Dachhölzer oder als Schwelle in den Wandhölzern an.
Pfettenstärke: bestimmt die Stärke der vorne erzeugten Gaubenpfette
Pfettenbreite: bestimmt die Breite (Höhe) der vorne erzeugten Gaubenpfette
Winkliges Obholz: hier wird das winklige Obholz für die Sparren der Gaubenflächen festgelegt
Skizzen
Überstände
Oberkante Brüstung: bestimmt die Oberkante des Brüstungsholzes von Oberkante Rohdecke gemessen wenn ein Gaubenfenster über die Gaubeneingabe erzeugt wird (sinnvoller über die Fenstereingabe)
Unterkante Schwelle: bestimmt auf welcher Höhe sich die Unterkante der Gaubenwände befindet. Das wäre z.b. Oberkante Fußpfette oder Drempel Hauptdach oder auch Rohdecke
Grundmaß bis Pfosten: bestimmt das Maß von Außenkante Dachgrund bis gegen die Vorderkante Gaubenwand (bei Eingabe wird direkt das Maß Hauptsparren bis Fensterbrüstung errechnet)
Hauptsparren bis Fensterbrüstung: bei diesem Maß schneidet sich die Sparrenoberkante mit der Gaubenvorderkante. Es wird bezogen auf die Oberkante Rohdecke eingegeben.
Vorderer /re/li Überstand: hier wird das Maß des Dachüberstandes vorne/rechts und links eingegeben. Dieses Maß braucht bei der Eingabe „Grundmaß bis Gaube“ nicht berücksichtigt werden
Skizzen
Traufhöhe: hier kann eine Traufhöhe für die Dachflächen der Gauben bestimmt werden. (Siehe Skizze 8)
Von Seitenfläche übernehmen: wenn der Haken gesetzt wird, wird die Dachneigung der Seitenflächen die in den Gaubenflächen bestimmt wird auch für die Walmfläche übernommen.
Walmneigung: hier kann die Neigung für die Walmseite (vordere Dachfläche) festgelegt werden, dadurch wird das Walmgrundmaß automatisch errechnet. (Siehe Skizze 9)
Walmgrundmaß: hier wird das Maß in Waage von der Traufkante zum oberen Anfallpunkt des Grates eingegeben. (Siehe Skizze 10)
Skizzen
Ausstieg
Grundmaß bis Haupdachausstieg: bestimmt das Maß Vorderkante des Dachgrundes bis dort wo das Gaubenloch in der Dachfläche beginnen soll. Hiermit bestimmt man an welcher Stelle die Hauptdachsparren im Lot vor der Gaube abgeschnitten werden sollen. Dies wäre zum Beispiel Vorder,- oder Hinterkante Gaubenpfosten oder wenn vor der Gaube keine Stichsparren erzeugt werden sollen wäre es die Traufkante. Dieses Maß wird im Grund (Draufsicht) angegeben (Siehe Skizze 11)
Grundmaß für Hauptdachausstieg: bestimmt das Maß im Grund (Draufsicht) bis wo die Gaubenöffnung erstellt werden soll, und darüber auch wo die Hauptdachsparren über der Gaube wieder beginnen, welche aber bei der Eingabe eines Kehlsparrens noch entsprechend bearbeitet werden. (Siehe Skizze 12)
Höhe des Hauptdachausstieges: bestimmt die Höhe ab Oberkante Rohdecke an welcher die Hauptdachsparren in Waage abgeschnitten werden, Dies kann zum Beispiel die Unterkante der Zangenlage sein + 1-2 cm für den Sparrenrücksprung. Es wird immer entweder Höhe oder Grundmaß für den OBEREN Hauptdachausstieg bestimmt (Siehe Skizze 13)
Skizzen
Festsparren
Festsparren im Hauptdach: mit diesem Haken entscheidet man ob re/li stramm neben den Gaubenpfosten Festsparren erzeugt werden sollen
Kehlsparren bis Festsparren: hier entscheide ich ob erzeugte Kehlsparren an den vorher erzeugten Festsparren angeschmiegt werden (abhängig von der Gaubenart)(Siehe Skizze 14)
Abstand Sparren bis Pfosten: hier hab ich die Möglichkeit einen Abstand für die Festsparren zu den Gaubenpfosten zu erzeugen um z.b. eine Schalung für die Gaubendreiecke zu berücksichtigen (Siehe Skizze 15)
Bundsparren: hier wird bestimmt wie der erzeugte Festsparren neben den Gauben sich verhalten soll. Er kann am Pfosten geblattet werden wenn er ihn durchläuft, er kann am Dachausstieg oder am Pfosten geteilt werden oder er kann wie ein normaler Sparren komplett durchlaufen (Durchgehend)
Skizzen
Dachwandangleich
Dachwandangleich vorne: hierrüber wird gesteuert wie sich die Höhe der erzeugten Wand zur Oberkante der Sparren verhalten soll, wenn kein Wert eingegeben wird werden die Wände bis Oberkante Sparren erzeugt bei einem negativem Wert (z.b. -10 cm) wird die wand 10 cm höher wie Oberkante Sparren, bei einem positiven Wert ( z.b. 10cm) um 10 cm tiefer wie Oberkante Sparren erzeugt (parallel zur Sparrenoberkante).
Dachwandangleich links: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Dachwandangleich rechts: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Gaupenwand
Gaubenwand vorne /re/li erzeugen: über diese Haken werden wenn gewünscht und konstruktiv möglich die Gaubenwände vorne /rechts/links erzeugt (auch abhängig von der Gaubenart)
Seitliche Wände als Backe erzeugen: hierdurch werden die seitlichen Gaubenwände als Dreieck bis Oberkante Hauptdachsparren erzeugt, wenn man diesen Haken nicht setzt werden sie als ganze Wand bis zur Unterkante der Gaube erstellt. (Siehe Skizze 16)
Zumaß seitliche Wände: dieses Maß bestimmt das Zumaß der Gaubendreiecke von der Oberkante Hauptdachsparren nach unten wenn man z.b. möchte das die Gaubendreiecke bis Unterkante Hauptdachsparren erzeugt werden gibt man hier die Sparrenhöhe ein. (Siehe Skizze 17)
Gaubenfenster erzeugen: mit diesem Haken wird ein Fenster in der vorderen Gaubenwand erzeugt. Man sollte aber generell die Fenster in den Gauben über die normale Fenstereingabe machen weil es hierrüber viel flexibler und einfacher ist.
Wandbreite: hier wird die Wandstärke und somit auch die spätere Pfostenbreite festgelegt (Siehe Skizze 18)
Skizzen
Trapezgaube
Hilfe und Erklärungen zur Gaubeneingabe Trapezgaube
Gaupe
Gaubenart: Hier kann man unter den verschiedenen Gaubenarten wählen je nach Modulausstattung (Dreiecks,- First,- Fledermaus.- Schlepp,- Tonnen,- Trapez,- Walmgaube oder Ochsenauge)
Grundmaß bis Gaube: dieses Maß bestimmt den Abstand in Längsrichtung des Hauptdaches vom 0 - Punkt der Bezugsseite bis gegen die Gaubenwand (Siehe Skizze 1)
Breite Gaube: bestimmt die Breite der Gaube vorne dieses Maß bezieht sich bei der Firstgaube auf den Abstand von außen Gaubenwand bis außen Gaubenwand (Siehe Skizze 2)
Breite hinten: dieses Maß ist nur bei der Schleppgaube und Trapezgaube relevant. Hier kann ich noch eine Gaubenbreite für hinten festlegen, wenn die Gaube nicht parallel in der Breite sein soll.
Skizzen
Gaupenfläche
Gaubenneigung: Hier wird die Neigung angegeben, welche dann anhand der Gaubenbreite die Gaubenhöhe errechnet. Wenn die Neigung nicht bekannt ist, kann auch die Gaubenhöhe angegeben werden und die Neigung wird errechnet.
Gaubenhöhe: ist das Maß von Oberkante Rohdecke bis Höhe Firstlinie. Diese wird entweder eingegeben oder anhand der Gaubenbreite und Gaubenneigung errechnet (Siehe Skizze 3)
Oberkante Gaubenpfette: hier bestimmt man die Oberkante der in der vorderen Wand erzeugten Gaubenpfette ( z.B. Zangenunterkante). Die seitlichen Pfetten legt man über die Dachhölzer oder als Schwelle in den Wandhölzern an. (Siehe Skizze 4)
Pfettenstärke: bestimmt die Stärke der vorne erzeugten Gaubenpfette
Pfettenbreite: bestimmt die Breite (Höhe) der vorne erzeugten Gaubenpfette
Winkliges Obholz: hier wird das winklige Obholz für die Sparren der Gaubenflächen festgelegt
Skizzen
Überstände
Oberkante Brüstung: bestimmt die Oberkante des Brüstungsholzes von Oberkante Rohdecke gemessen wenn ein Gaubenfenster über die Gaubeneingabe erzeugt wird (sinnvoller über die Fenstereingabe)
Unterkante Schwelle: bestimmt auf welcher Höhe sich die Unterkante der Gaubenwände befindet. Das wäre z.b. Oberkante Fußpfette oder Drempel Hauptdach oder auch Rohdecke
Grundmaß bis Pfosten: bestimmt das Maß von Außenkante Dachgrund bis gegen die Vorderkante Gaubenwand (bei Eingabe wird direkt das Maß Hauptsparren bis Fensterbrüstung errechnet)
Hauptsparren bis Fensterbrüstung: bei diesem Maß schneidet sich die Sparrenoberkante mit der Gaubenvorderkante. Es wird bezogen auf die Oberkante Rohdecke eingegeben.
Vorderer /re/li Überstand: hier wird das Maß des Dachüberstandes vorne/rechts und links eingegeben. Dieses Maß braucht bei der Eingabe „Grundmaß bis Gaube“ nicht berücksichtigt werden
Skizzen
Ausstieg
Grundmaß bis Haupdachausstieg: bestimmt das Maß Vorderkante des Dachgrundes bis dort, wo das Gaubenloch in der Dachfläche beginnen soll. Hiermit bestimmt man an welcher Stelle die Hauptdachsparren im Lot vor der Gaube abgeschnitten werden sollen. Dies wäre zum Beispiel Vorder,- oder Hinterkante Gaubenpfosten oder wenn vor der Gaube keine Stichsparren erzeugt werden sollen wäre es die Traufkante. Dieses Maß wird im Grund (Draufsicht) angegeben (Siehe Skizze 8)
Grundmaß für Hauptdachausstieg: bestimmt das Maß im Grund (Draufsicht) bis wo die Gaubenöffnung erstellt werden soll, und darüber auch wo die Hauptdachsparren über der Gaube wieder beginnen, welche aber bei der Eingabe eines Kehlsparrens noch entsprechend bearbeitet werden. (Siehe Skizze 9)
Höhe des Hauptdachausstieges: bestimmt die Höhe ab Oberkante Rohdecke an welcher die Hauptdachsparren in Waage abgeschnitten werden, Dies kann zum Beispiel die Unterkante der Zangenlage sein + 1-2 cm für den Sparrenrücksprung. Es wird immer entweder Höhe oder Grundmaß für den OBEREN Hauptdachausstieg bestimmt (Siehe Skizze 10)
Skizzen
Ausstellung
Ausstellungsmaß: Dieses Maß gibt den Abstand für die Spitze der seitlichen Dachflächen der Trapezgaube an entlang der Gaubenfront gemessen. Ein gewünschter Dachüberstand beeinflusst das wirkliche Maß an der Vorderen Dachkante. Dieses Maß wird errechnet, wenn man den Ausstellungswinkel für die seitlichen Dachflächen einträgt. (Siehe Skizze 11)
Ausstellungswinkel: Hier wird der Winkel der seitlichen Dachflächen angegeben. Wenn dieser nicht bekannt ist wird er über das Ausstellungsmaß errechnet. (Siehe Skizze 12)
Skizzen
Festsparren
Festsparren im Hauptdach: mit diesem Haken entscheidet man ob re/li stramm neben den Gaubenpfosten Festsparren erzeugt werden sollen
Kehlsparren bis Festsparren: hier entscheide ich ob erzeugte Kehlsparren an den vorher erzeugten Festsparren angeschmiegt werden (abhängig von der Gaubenart)(Siehe Skizze 13)
Abstand Sparren bis Pfosten: hier hab ich die Möglichkeit einen Abstand für die Festsparren zu den Gaubenpfosten zu erzeugen um z.B. eine Schalung für die Gaubendreiecke zu berücksichtigen (Siehe Skizze 14)
Bundsparren: hier wird bestimmt wie der erzeugte Festsparren neben den Gauben sich verhalten soll. Er kann am Pfosten geblattet werden wenn er ihn durchläuft, er kann am Dachausstieg oder am Pfosten geteilt werden oder er kann wie ein normaler Sparren komplett durchlaufen (Durchgehend)
Skizzen
Dachwandangleich
Dachwandangleich vorne: hierrüber wird gesteuert wie sich die Höhe der erzeugten Wand zur Oberkante der Sparren verhalten soll, wenn kein Wert eingegeben wird werden die Wände bis Oberkante Sparren erzeugt bei einem negativem Wert (z.b. -10 cm) wird die wand 10 cm höher wie Oberkante Sparren, bei einem positiven Wert ( z.b. 10cm) um 10 cm tiefer wie Oberkante Sparren erzeugt (parallel zur Sparrenoberkante).
Dachwandangleich links: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Dachwandangleich rechts: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Gaupenwand
Gaubenwand vorne /re/li erzeugen: über diese Haken werden wenn gewünscht und konstruktiv möglich die Gaubenwände vorne /rechts/links erzeugt (auch abhängig von der Gaubenart)
Seitliche Wände als Backe erzeugen: hierdurch werden die seitlichen Gaubenwände als Dreieck bis Oberkante Hauptdachsparren erzeugt, wenn man diesen Haken nicht setzt werden sie als ganze Wand bis zur Unterkante der Gaube erstellt. (Siehe Skizze 15)
Zumaß seitliche Wände: dieses Maß bestimmt das Zumaß der Gaubendreiecke von der Oberkante Hauptdachsparren nach unten wenn man z.b. möchte das die Gaubendreiecke bis Unterkante Hauptdachsparren erzeugt werden gibt man hier die Sparrenhöhe ein. (Siehe Skizze 16)
Gaubenfenster erzeugen: mit diesem Haken wird ein Fenster in der vorderen Gaubenwand erzeugt. Man sollte aber generell die Fenster in den Gauben über die normale Fenstereingabe machen weil es hierrüber viel flexibler und einfacher ist.
Wandbreite: hier wird die Wandstärke und somit auch die spätere Pfostenbreite festgelegt (Siehe Skizze 17)
Skizzen
Tonnengaube
Hilfe und Erklärungen zur Gaubeneingabe Tonnengaube
Gaupe
Gaubenart: Hier kann man unter den verschiedenen Gaubenarten wählen je nach Modulausstattung (Dreiecks,- First,- Fledermaus.- Schlepp,- Tonnen,- Trapez,- Walmgaube oder Ochsenauge)
Grundmaß bis Gaube: dieses Maß bestimmt den Abstand in Längsrichtung des Hauptdaches vom 0 - Punkt der Bezugsseite bis gegen die Gaubenwand (Siehe Skizze 1)
Breite Gaube: bestimmt die Breite der Gaube vorne dieses Maß bezieht sich bei der Firstgaube auf den Abstand von außen Gaubenwand bis außen Gaubenwand (Siehe Skizze 2)
Breite hinten: dieses Maß ist nur bei der Schleppgaube und Trapezgaube relevant und deshalb hier ausgegraut.
Skizzen
Gaupenfläche
Gaubenhöhe: ist das Maß von Oberkante Rohdecke bis Höhe Oberkante Rundung durch die Gaubenhöhe, die Gaubenbreite und der Oberkante Gaubenpfette wird die Stärke der Rundung der Tonnengaube ermittelt. (Siehe Skizze 3)
Oberkante Gaubenpfette: hier bestimmt man die Oberkante der in der vorderen Wand erzeugten Gaubenpfette ( z.B. Zangenunterkante). Dieses Maß beeinflusst auch die Rundung des Gaubendaches. (Siehe Skizze 4)
Pfettenstärke: bestimmt die Stärke der vorne erzeugten Gaubenpfette
Pfettenbreite: bestimmt die Breite (Höhe) der vorne erzeugten Gaubenpfette
Winkliges Obholz: hier wird das winklige Obholz für die Sparren der Gaubenflächen festgelegt
Skizzen
Überstände
Oberkante Brüstung: bestimmt die Oberkante des Brüstungsholzes von Oberkante Rohdecke gemessen wenn ein Gaubenfenster über die Gaubeneingabe erzeugt wird (sinnvoller über die Fenstereingabe)
Unterkante Schwelle: bestimmt auf welcher Höhe sich die Unterkante der Gaubenwände befindet. Das wäre z.B. Oberkante Fußpfette oder Drempel Hauptdach oder auch Rohdecke
Grundmaß bis Pfosten: bestimmt das Maß von Außenkante Dachgrund bis gegen die Vorderkante Gaubenwand (bei Eingabe wird direkt das Maß Hauptsparren bis Fensterbrüstung errechnet)
Hauptsparren bis Fensterbrüstung: bei diesem Maß schneidet sich die Sparrenoberkante mit der Gaubenvorderkante. Es wird bezogen auf die Oberkante Rohdecke eingegeben.
Vorderer /re/li Überstand: hier wird das Maß des Dachüberstandes vorne/rechts und links eingegeben. Dieses Maß braucht bei der Eingabe „Grundmaß bis Gaube“ nicht berücksichtigt werden
Skizzen
Ausstieg
Grundmaß bis Haupdachausstieg: bestimmt das Maß Vorderkante des Dachgrundes bis dort wo das Gaubenloch in der Dachfläche beginnen soll. Hiermit bestimmt man an welcher Stelle die Hauptdachsparren im Lot vor der Gaube abgeschnitten werden sollen. Dies wäre zum Beispiel Vorder,- oder Hinterkante Gaubenpfosten oder wenn vor der Gaube keine Stichsparren erzeugt werden sollen wäre es die Traufkante. Dieses Maß wird im Grund (Draufsicht) angegeben (Siehe Skizze 8)
Grundmaß für Hauptdachausstieg: bestimmt das Maß im Grund (Draufsicht) bis wo die Gaubenöffnung erstellt werden soll, und darüber auch wo die Hauptdachsparren über der Gaube wieder beginnen, welche aber bei der Eingabe eines Kehlsparrens noch entsprechend bearbeitet werden. (Siehe Skizze 9)
Höhe des Hauptdachausstieges: bestimmt die Höhe ab Oberkante Rohdecke an welcher die Hauptdachsparren in Waage abgeschnitten werden, Dies kann zum Beispiel die Unterkante der Zangenlage sein + 1-2 cm für den Sparrenrücksprung. Es wird immer entweder Höhe oder Grundmaß für den OBEREN Hauptdachausstieg bestimmt (Siehe Skizze 10)
Ausstellungshölzer
Kehlbohlenbreite: Das ist die Breite der Kehlbohle die auf dem Hauptdach aufliegt und auf der sich die Gaubenschifter aufschmiegen.
Kehlbohlenstärke: Stärke der Kehlbohle die auf dem Hauptdach aufliegt.
Schifterbreite: Dies ist die Stärke der einzelnen Schifter (Bögen) aus denen die Rundung des Daches erzeugt wird.
Schifterstärke: Dies ist die Höhe der einzelnen Schifter (Bögen) aus denen die Rundung des Daches erzeugt wird.
Schifterabstand: bestimmt den ganz normalen Teilungsabstand.
Gebinde teilen: wenn der Haken gesetzt wird werden die Schifter (Bögen)genau in der Mitte getrennt. Dadurch benötigt man Holz was nicht so Breit sein muss für die Fertigung der Schifter.
Festsparren
Festsparren im Hauptdach: mit diesem Haken entscheidet man ob stramm neben den Gaubenpfosten Festsparren erzeugt werden sollen.
Kehlsparren bis Festsparren: hier entscheide ich ob erzeugte Kehlsparren an den vorher erzeugten Festsparren angeschmiegt werden (abhängig von der Gaubenart) (Siehe Skizze 16)
Abstand Sparren bis Pfosten: hier hab ich die Möglichkeit einen Abstand für die Festsparren zu den Gaubenpfosten zu erzeugen um z.b. eine Schalung für die Gaubendreiecke zu berücksichtigen (Siehe Skizze 17)
Bundsparren: hier wird bestimmt wie der erzeugte Festsparren neben den Gauben sich verhalten soll. Er kann am Pfosten geblattet werden wenn er ihn durchläuft, er kann am Dachausstieg oder am Pfosten geteilt werden oder er kann wie ein normaler Sparren komplett durchlaufen (Durchgehend)
Dachwandangleich
Dachwandangleich vorne: hierrüber wird gesteuert wie sich die Höhe der erzeugten Wand zur Oberkante der Sparren verhalten soll, wenn kein Wert eingegeben wird werden die Wände bis Oberkante Sparren erzeugt bei einem negativem Wert (z.b. -10 cm) wird die wand 10 cm höher wie Oberkante Sparren, bei einem positiven Wert ( z.b. 10cm) um 10 cm tiefer wie Oberkante Sparren erzeugt (parallel zur Sparrenoberkante).
Dachwandangleich links: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Dachwandangleich rechts: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Gaupenwand
Gaubenwand vorne /re/li erzeugen: über diese Haken werden wenn gewünscht und konstruktiv möglich die Gaubenwände vorne /rechts/links erzeugt (auch abhängig von der Gaubenart)
Seitliche Wände als Backe erzeugen: hierdurch werden die seitlichen Gaubenwände als Dreieck bis Oberkante Hauptdachsparren erzeugt, wenn man diesen Haken nicht setzt werden sie als ganze wand bis zur Unterkante der Gaube erstellt. (Siehe Skizze 13)
Zumaß seitliche Wände: dieses Maß bestimmt das Zumaß der Gaubendreiecke von der Oberkante Hauptdachsparren nach unten wenn man z.b. möchte das die Gaubendreiecke bis Unterkante Hauptdachsparren erzeugt werden gibt man hier die Sparrenhöhe ein. (Siehe Skizze 14)
Gaubenfenster erzeugen: mit diesem Haken wird ein Fenster in der vorderen Gaubenwand erzeugt. Man sollte aber generell die Fenster in den Gauben über die normale Fenstereingabe machen weil es hierrüber viel flexibler und einfacher ist.
Wandbreite: hier wird die Wandstärke und somit auch die spätere Pfostenbreite festgelegt (Siehe Skizze 15)
Fledermausgaube
Hilfe und Erklärungen zur Gaubeneingabe Fledermausgaube
Gaupe
Gaubenart: Hier kann man unter den verschiedenen Gaubenarten wählen je nach Modulausstattung (Dreiecks,- First,- Fledermaus.- Schlepp,- Tonnen,- Trapez,- Walmgaube oder Ochsenauge)
Grundmaß bis Gaube: dieses Maß bestimmt den Abstand in Längsrichtung des Hauptdaches vom 0 - Punkt der Bezugsseite bis gegen die Gaubenwand (Siehe Skizze 1)
Breite Gaube: bestimmt die Breite der Gaube vorne dieses Maß bezieht sich bei der Firstgaube auf den Abstand von außen Gaubenwand bis außen Gaubenwand (Siehe Skizze 2)
Breite hinten: dieses Maß ist nur bei der Schleppgaube und Trapezgaube relevant und deshalb hier ausgegraut.
Skizzen
Gaupenfläche
Gaubenneigung: Hier wird bei der Fledermausgaube die Neigung der Gaubendachfläche eingegeben. Wenn man die Neigung nicht eingibt wird diese anhand der Gaubenhöhe errechnet (Siehe Skizze 3)
Gaubenhöhe: ist das Maß von Oberkante Rohdecke bis zur Höhe wo die Dachfläche die Oberkante der Hauptdachsparren schneidet. Dieses Maß wird entweder eingegeben oder anhand der Gaubenneigung errechnet (Siehe Skizze 4)
Oberkante Gaubenpfette: hier bestimmt man die Oberkante der in der vorderen Wand erzeugten Gaubenpfette ( z.B. Zangenunterkante). Dieses Maß beeinflusst auch die Rundung des Gaubendaches. (Siehe Skizze 5)
Pfettenstärke: bestimmt die Stärke der vorne erzeugten Gaubenpfette
Pfettenbreite: bestimmt die Breite (Höhe) der vorne erzeugten Gaubenpfette
Winkliges Obholz: hier wird das winklige Obholz für die Sparren der Gaubenflächen festgelegt
Skizzen
Überstände
Oberkante Brüstung: bestimmt die Oberkante des Brüstungsholzes von Oberkante Rohdecke gemessen wenn ein Gaubenfenster über die Gaubeneingabe erzeugt wird (sinnvoller über die Fenstereingabe)
Unterkante Schwelle: bestimmt auf welcher Höhe sich die Unterkante der Gaubenwände befindet. Das wäre z.B. Oberkante Fußpfette oder Drempel Hauptdach oder auch Rohdecke
Grundmaß bis Pfosten: bestimmt das Maß von Außenkante Dachgrund bis gegen die Vorderkante Gaubenwand (bei Eingabe wird direkt das Maß Hauptsparren bis Fensterbrüstung errechnet)
Hauptsparren bis Fensterbrüstung: bei diesem Maß schneidet sich die Sparrenoberkante mit der Gaubenvorderkante. Es wird bezogen auf die Oberkante Rohdecke eingegeben.
Vorderer /re/li Überstand: hier wird das Maß des Dachüberstandes vorne/rechts und links eingegeben. Dieses Maß braucht bei der Eingabe „Grundmaß bis Gaube“ nicht berücksichtigt werden
Skizzen
Ausstieg
Grundmaß bis Haupdachausstieg: bestimmt das Maß Vorderkante des Dachgrundes bis dort wo das Gaubenloch in der Dachfläche beginnen soll. Hiermit bestimmt man an welcher Stelle die Hauptdachsparren im Lot vor der Gaube abgeschnitten werden sollen. Dies wäre zum Beispiel Vorder,- oder Hinterkante Gaubenpfosten oder wenn vor der Gaube keine Stichsparren erzeugt werden sollen wäre es die Traufkante. Dieses Maß wird im Grund (Draufsicht) angegeben (Siehe Skizze 9)
Grundmaß für Hauptdachausstieg: bestimmt das Maß im Grund (Draufsicht) bis wo die Gaubenöffnung erstellt werden soll, und darüber auch wo die Hauptdachsparren über der Gaube wieder beginnen, welche aber bei der Eingabe eines Kehlsparrens noch entsprechend bearbeitet werden. (Siehe Skizze 10)
Höhe des Hauptdachausstieges: bestimmt die Höhe ab Oberkante Rohdecke an welcher die Hauptdachsparren in Waage abgeschnitten werden, Dies kann zum Beispiel die Unterkante der Zangenlage sein + 1-2 cm für den Sparrenrücksprung. Es wird immer entweder Höhe oder Grundmaß für den OBEREN Hauptdachausstieg bestimmt (Siehe Skizze 11)
Ausstellung
Ausstellungsmaß: ist das Maß von der Gaubenseite in Waage gemessen bis zum Endpunkt wo der Stirnbogen der Gaube auf die Hauptdachsparren trift. Dieses Maß ist abhängig vom Ausstellungswinkel und es wird nur ein Wert eingetragen und der andere wird errechnet. (Siehe Skizze 12)
Ausstellungswinkel:dieses ist die Neigung der seitlichen Dachflächen der Fledermausgaube. Dieses Maß ist abhängig vom Ausstellungswinkel und es wird nur ein Wert eingetragen und der andere wird errechnet..
Kehlbohlenbreite: Das ist die Breite der Kehlbohle die auf dem Hauptdach aufliegt und auf der sich die Gaubenschifter aufschmiegen. (Siehe Skizze 13)
Teilbreite 1-3: hier gibt es die Möglichkeit die Kehlbohle in bis zu 3 einzelne Bohlen aufzuteilen und hier die Breite dafür festzulegen wenn die Kehlbohle sehr breit wird. (Siehe Skizze 14)
Kehlbohlenstärke: Stärke der Kehlbohle die auf dem Hauptdach aufliegt
Skizzen
Ausstellungshölzer
Stirnbogenbreite: ist die Stärke des vorderen Schifters (Stirnbogen)
Stirnbogenstärke: ist die Höhe des vorderen Schifters (Stirnbogen)
Schifterbreite: Dies ist die Stärke der einzelnen Schifter (Bögen) aus denen die Rundung des Daches erzeugt wird.
Schifterstärke: Dies ist die Höhe der einzelnen Schifter (Bögen) aus denen die Rundung des Daches erzeugt wird.
Schifterabstand: bestimmt den ganz normalen Teilungsabstand.
Priorität Stirnbogen: Durch diesen Haken wird bestimmt, ob die Kehlbohle oder der Stirnbogen durchgeht bis zum festgelegtem Punkt für das Ausstellungsmaß. Das andere Holz läuft dann dagegen. (Achtung überall gleich einstellen sonst kann es unterschiedliche Zeichnungen geben die verwirren aber richtig sind.)
Festsparren
Festsparren im Hauptdach: mit diesem Haken entscheidet man ob stramm neben den Gaubenpfosten Festsparren erzeugt werden sollen.
Kehlsparren bis Festsparren: hier entscheide ich ob erzeugte Kehlsparren an den vorher erzeugten Festsparren angeschmiegt werden (abhängig von der Gaubenart) (Siehe Skizze 16)
Abstand Sparren bis Pfosten: hier hab ich die Möglichkeit einen Abstand für die Festsparren zu den Gaubenpfosten zu erzeugen um z.b. eine Schalung für die Gaubendreiecke zu berücksichtigen (Siehe Skizze 17)
Bundsparren: hier wird bestimmt wie der erzeugte Festsparren neben den Gauben sich verhalten soll. Er kann am Pfosten geblattet werden wenn er ihn durchläuft, er kann am Dachausstieg oder am Pfosten geteilt werden oder er kann wie ein normaler Sparren komplett durchlaufen (Durchgehend)
Dachwandangleich
Dachwandangleich vorne: hierrüber wird gesteuert wie sich die Höhe der erzeugten Wand zur Oberkante der Sparren verhalten soll, wenn kein Wert eingegeben wird werden die Wände bis Oberkante Sparren erzeugt bei einem negativem Wert (z.b. -10 cm) wird die wand 10 cm höher wie Oberkante Sparren, bei einem positiven Wert ( z.b. 10cm) um 10 cm tiefer wie Oberkante Sparren erzeugt (parallel zur Sparrenoberkante).
Dachwandangleich links: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Dachwandangleich rechts: hier verhält es sich wie bei Dachwandangleich vorne
Gaupenwand
Gaubenwand vorne /re/li erzeugen: über diese Haken werden wenn gewünscht und konstruktiv möglich die Gaubenwände vorne /rechts/links erzeugt (auch abhängig von der Gaubenart)
Seitliche Wände als Backe erzeugen: hierdurch werden die seitlichen Gaubenwände als Dreieck bis Oberkante Hauptdachsparren erzeugt, wenn man diesen Haken nicht setzt werden sie als ganze wand bis zur Unterkante der Gaube erstellt. (Siehe Skizze 18)
Zumaß seitliche Wände: dieses Maß bestimmt das Zumaß der Gaubendreiecke von der Oberkante Hauptdachsparren nach unten wenn man z.b. möchte das die Gaubendreiecke bis Unterkante Hauptdachsparren erzeugt werden gibt man hier die Sparrenhöhe ein. (Siehe Skizze 19)
Gaubenfenster erzeugen: mit diesem Haken wird ein Fenster in der vorderen Gaubenwand erzeugt. Man sollte aber generell die Fenster in den Gauben über die normale Fenstereingabe machen weil es hierrüber viel flexibler und einfacher ist.
Wandbreite: hier wird die Wandstärke und somit auch die spätere Pfostenbreite festgelegt (Siehe Skizze 20)
Ochsenauge
Gaube
Gaubenfläche
Überstände
Ausstieg
Ausstellung
Festsparren
Dachwandangleich
Gaubenwandangleich
Dreiecksgaube
Gaube
Gaubenfläche
Überstände
Ausstieg
Ausstellung
Festsparren
Dachwandangleich
Gaubenwandangleich
Nähere Informationen zu den Eingabewerten sind auch in unten verlinkter PDf zu finden.